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„Bayrisch Reality“ – ein 360-Grad-Heimatfilm zum Träumen!

Wer beim Begriff „Heimatfilm“ an leicht eingestaubte Klassiker aus den 1950er Jahren denkt, in denen traditionell gekleidete „Madl“ ihr Gesangstalent vor alpiner Kulisse zum Besten gaben, hat beim neuesten Projekt der Ammergauer Alpen schwer gefehlt. Oder nicht? Auch wenn heute keine Julie Andrews mehr über die Wiesen tanzt – die Landschaft ist die gleiche geblieben. Und es gibt keinen Grund, diese nicht auch jetzt noch umwerfend schön zu finden.

Allerdings reicht in Zeiten einer Mentalität, nach der immer alles höher, schneller und digitaler sein muss, die pure Schönheit der Landschaft kaum noch aus, um zu begeistern. Und genau hier setzen die Ammergauer Alpen an.

„Virtual Reality“ heißt die Technologie, mit der man nun ganz bequem vom Sofa aus verreisen kann – und das nur mit einer Handy-App und einer Spezial-Brille. Sie setzt einfach einen drauf: auf gedruckte Fotos, auf Abbildungen an Bildschirmen und sogar auf herkömmliche Filme. Denn mit der Virtual-Reality-Brille befinden wir uns selbst mitten im Geschehen und können durch eine einfache Kopfdrehung nach links, rechts, oben oder unten schauen.

Warum diese neue Technologie auch die Zukunft der Tourismuskommunikation mitgestaltet, erklärt Christian Loth, Geschäftsführer der Ammergauer Alpen GmbH. „Wir holen die Menschen bei den Medien ab, die sie im Alltag nutzen. Mit dem 360-Grad-Film bekommen die Leute einen Vorgeschmack, der Appetit auf mehr macht. Das Original-Erlebnis gibt es aber natürlich nur vor Ort.“

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Ammergauer Alpen GmbH, Matthias Fend

Gedreht wurde der Film übrigens mit einheimischen Schauspielern, ganz viel Tradition und Heimatliebe und einer liebevoll konzipierten Geschichte: Ein Vater gibt seiner Tochter eine – natürlich handgeschnitzte – Virtual Reality-Brille mit auf die große Reise, damit sie die Heimat immer in der Tasche dabei hat.

Und die gleichen Bilder begeistern auch Gäste der Region: Mit der Gondelbahn geht es hinauf zur Almhütte, dann wird man von der örtlichen Blaskapelle mit einem Ständchen begrüßt und…

Mehr wird nicht verraten, am besten, Ihr schaut es Euch selbst an!

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