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POMOCA FREE PRO 2.0: Skifelle im Test

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Auch wenn der Winter in diesem Jahr leider noch auf sich warten lässt, ist das Skitourengehen bereits wieder voll im Trend. Steigfelle bringen uns dabei sicher und kraftsparend auf den Gipfel. So weit in der Theorie.

POMOCA entwickelt Skitouren-Felle für unterschiedliche Bedingungen: Race, Klettern (aufstiegsorientiert) und Free (abfahrtsorientiert). In der Race-Kategorie werden die Gleit-Eigenschaften der Felle und deren Gewicht priorisiert. Bei den aufstiegsorientierten Ski-Bergsteigern ist die optimale Balance zwischen Grip- und Gleit-Performance von Bedeutung. Freerider legen dagegen Wert auf Leichtigkeit und Langlebigkeit. Die Felle müssen Leistung bringen und zudem gut in den Rucksack passen. Das Modell FREE PRO 2.0 verspricht, speziell für das Freeriden entwickelt worden zu sein. Ich hatte das Vergnügen, dieses für euch zu testen.

Auf Skitour mit Skifellen von POMOCA

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen – das gilt für Skitouren ganz besonders. Denn bevor man die Abfahrt genießen kann, steht zuerst ein Aufstieg an. Wie anstrengend dieser ausfällt, hängt nicht nur von den zurückgelegten Höhenmetern und der Distanz ab. Das weiß jeder, dessen Fell am Berg schon einmal gezickt hat. Demnach habe ich folgende Erwartungen an meine Skifelle:

Die Produktbeschreibung von POMOCA

Das Fell, das speziell für Free Ride entwickelt wurde: leicht, hervorragende Griffigkeit und mit Fixierungen, die speziell für Free Ride konzipiert wurden.

Guter Grip beim Aufstieg ist sehr wichtig. Aus diesem Grund hat POMOCA eine Kombination von Webmaterialien und -techniken entwickelt, die Gleitfähigkeit und Haltbarkeit mit Griffigkeit vereinen. Eine gute Ausrichtung und die Fixierung sorgen dafür, dass POMOCA-Felle unter allen Bedingungen und über die gesamte Lebensdauer sehr strapazierfähig bleiben.

Ever Dry 3.0 stellt unseren größten Schritt in Richtung Umweltschutz dar: Es ist das erste Steigfell auf dem Markt, das kein umweltschädliches Perfluorcarbon enthält. Seit 2017 wird Every Dry 3.0 bei allen Climb Pro Mohair Fellen verwendet und ist damit das erste PFC-freie Steigfell!

POMOCA hat ein neues GLIDE-Verfahren entwickelt. Dieses verläuft nach dem gleichen Fertigungsprozess wie GLIDE, jedoch mit einem neuen Produkt: GLIDE PRO. So behandelte Felle bieten ein außergewöhnliches zusätzliches Gleitvermögen, das für das Erreichen einer hohen Wettbewerbsfähigkeit unerlässlich ist

Die Membran Safer Skin Ultra Light (SSUL) vereint Langlebigkeit mit der Leichtigkeit von SAFER SKIN LIGHT. Damit erreicht POMOCA nicht nur, dass das Fell leichter wird, sondern auch eine Abnahme des Volumens bei vollem Erhalt der Leistungsfähigkeit!

Der Praxistest

Getestet habe ich die Felle im Weihnachtsbetriebsurlaub bei 3 Touren im Bayrischen Wald (Großer Arber) und Tirol (Birgitzköpfl in den Stubaier Alpen und Füssner Jöchle im Tannheimertal) in unterschiedlichen Gelände- und Schneesituationen. Durch die aktuell schlechte Schneesituation lässt die erste richtige Freeridetour allerdings noch auf sich warten.

Das Zuschneiden der Felle auf meinen Freeride Ski Kore93 von HEAD mit den Maßen 133-93-115 bei L 180 cm war schnell und einfach. Vor allem durch das Tutorial Zuschneiden eines Ready2climb Fells, mit Jérémie Heitz, in dem die Handhabung des mitgelieferten Präzisionscutters auf lustige Art und Weise erklärt wird, erleichtert den Vorgang. Ich benötigte ungefähr ½ Stunde vom Auspacken bis zu den perfekt am Ski angepassten Fellen.

Wie erwartet, lassen sich die Felle, unter anderem durch den verstellbaren Spitzbügel, leicht am Ski anbringen und auch wieder ohne Rückstände abziehen, wobei ich hier nur bei Temperaturen von -5° bis +5° C unterwegs war.

Auf Skitour mit Skifellen von POMOCA

Eine nicht unerhebliche Eigenschaft für eine entspannte Skitour ist die Gleiteigenschaft. Diese wird durch die dynamische Reibung gemessen, d. h. wie viel Kraft ist nötig, um in Bewegung zu bleiben. Je geringer der Widerstand durch die Reibung zwischen Schnee und Fell, desto weniger Kraft muss ich aufgewenden. War bei der ersten Pistentour auf den großen Arber mit viel Kunstschnee noch viel Kraft notwendig, hatte sich die Gleiteigenschaft bei der dritten Tour im Firnschnee auf das Füssner Jöchle bereits deutlich verbessert.

Die Steigeigenschaften sind für mich ein wichtiger Aspekt für die Sicherheit im Gelände. Bei der Griffigkeit kann das Pomoca-Fell mit hochpreisigen Mohair-Fellen jedoch nicht ganz mithalten. Speziell in harter und eisiger Spur fehlt es den Nylonfasern an der Bremswirkung nach hinten und das Fell beginnt zu rutschen. Dafür sind Felle mit Nylonfaser langlebig, ausgesprochen robust und darüber hinaus auch preiswerter als Mohair-Felle.

Fazit

Aufgrund des super leichten Handlings – vom Zuschnitt bis zum Verstauen der leichten Felle im Rucksack – kann ich die POMOCA FREE PRO 2.0 nur empfehlen. Im Gelände habe ich mich mit den Fellen stets sicher und wohlgefühlt – und auch für längere Touren ist das Fell nach den ersten kürzeren Touren zum Einlaufen der Gleiteigenschaft bestens geeignet. Wer eher in den Bereichen RACE oder CLIMB zu Hause ist: POMOCA bietet in diesem Segment zum Beispiel das RACE PRO 2.0 bzw. das CLIMB PRO S-GLIDE an.

Skier ausgerüstet mit Skifellen von POMOCA

© alle Bilder: Eva-Maria Weinfurtner

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