Die Innovation 2020, der brandneue Lowe Alpine AirZone Trek Wanderrucksack im Test
Dieses Jahr etwas langsamer, dennoch aber sicher startet die Wandersaison 2020. Gerade aktuell ist es wichtig und empfohlen, die Natur um sein Zuhause herum zu erkunden, um dabei neue Kräfte zu sammeln und die schönen Momente des Draußen-Seins zu genießen. Dafür habe ich meinen neuen Begleiter gefunden, den: Lowe Alpine AirZone+ Trek 35.
Der Rucksack wurde erstmals auf der Outdoor by ispo 2019 vorgestellt und ist seit diesem Frühjahr 2020 erhältlich. Die AirZone Wanderrucksack-Serie von Lowe Alpine ist eine Weiterentwicklung der mehrfach ausgezeichneten und äußerst erfolgreichen AirZone Trekkingrucksack Serie.
Das extrem komfortable, sehr gut belüftete und patentierte Tragesystem mit FormKnit™-Technologie ist unter anderem mit dem outdoor by ispo Outstanding Award Gold ausgezeichnet worden.
Dementsprechend werde ich bei meinem Test den Fokus auf den Tragekomfort legen. Dennoch überraschte und zugleich überzeugte mich der Lowe Alpine AirZone Trek mit weiteren Highlights und praktischen Features. Dazu später mehr.
Modellauswahl, Ausstattung und Design
Ich habe mir das Damenmodell des AirZone Treks zukommen lassen, da ich es sehr wichtig finde, dass der Rucksack an die weibliche Anatomie angepasst ist. So viel vorab: Das hat sich gelohnt. Konkret heißt das Damenmodell: AirZone Trek ND33:40. Die Ausstattung ist wie folgt:
- Volumen: 33 Liter + 7 Liter optional
- Gewicht: 1,42 kg
- äußere Reißverschluss-Klappentasche
- Justierung zum Vorziehen des Hüftgurts mit Hüftgurtfächern mit Reißverschluss
- Sicherheitsinnenfach mit Reißverschluss mit Schlüsselclip
- integrierte Regenhülle
- Eispickel-/Stockhalterung
- Trinksystem kompatibel
- große Seitentaschen aus elastischem Netzmaterial
- sichere TripGripper-Stockbefestigungen
- Tragesystem: AirZone +™ mit FormKnit™-Technologie für verbesserte Atmungsaktivität, Trockenheit und geringeres Gewicht
- Fronttasche aus elastischem Netzmaterial
- vordere Zurrpunkte
- intern verstellbare Rückenlänge
- atmungsaktiver Trage- und Hüftgurt mit Lendenpolster
- HeadLocker-Pickelhalterung
- als Damen- und Herrenmodell, angepasst an Rückenlänge und in verschiedenen Farben erhältlich
Beim Erkunden des Rucksacks, wie man am besten seine Wanderutensilien verstaut, wird schnell klar, dass der AirZone Trek gar unendliche Möglichkeiten an Fächerauswahl und Befestigung bietet. Sprich, es gibt zahlreiche Fächer, was gerade bei einer längeren Wanderung oder einer 2-3-Tagestour definitiv zum Vorteil wird, wenn man bspw. Wäsche, Waschsachen, Spiele oder sonstige Kleinigkeiten in ein unterteiltes Fach stecken kann. So kann ich meine Sachen perfekt organisieren. Auch dass ich den Rucksack komplett von vorne aufklappen kann und es außen zahlreiche Fächer gibt, erleichtert das Packen erheblich. In der großen Meshtasche kann ich schnell erreichbar Regenjacke, Mütze oder Handschuhe einstecken. Die kleinen Reißverschluss-Taschen am Hüftgurt sind perfekt für das Verstauen und für schnelles Erreichen von meinem Handy oder kleiner Digitalkamera.
Die Farbwahl des Rucksacks ist natürlich Geschmackssache. Mich überzeugen der schöne Rot-Ton und die Einfarbigkeit sehr, da er dadurch zu all meinem Outdoor-Equipment und Klamotten passt.
Passform und Tragekomfort mit der AirZone +™ mit FormKnit™-Technologie
Nur ein vollgepackter Rucksack kann mich in Sachen Passform und Tragekomfort überzeugen. Da ich gerade im Sommer lange Tagestouren in meiner Heimatregion, dem Oberallgäu unternehme und deshalb stets einiges an Klamotten, Essen, Trinken und Ausrüstung dabei habe, ist es mir sehr wichtig, dass auch ein vollgepackter Rucksack richtig auf meinen Hüften sitzt und ich diesen auch optimal an meinen Körper anpassen kann.
Dies gelingt mir mit dem AirZone Trek ohne Probleme. Die vielen Einstellmöglichkeiten an den Tragegurten über Rücken, Hüfte und Brust ermöglichen mir ein optimales, leichtes und schnelles Anpassen. Trotz der vielen Utensilien in und am Rucksack fühlt er sich weder verformt noch unangenehm am Rücken an. Gerade im Gegenteil, denn der Rucksack sitzt leicht, aber angenehm fest auf meinen Hüften. Durch die Kompressionsriemen an den Seiten wirkt er zudem sehr kompakt. Ich hatte zuvor keinen Rucksack mit Netz-Tragestruktur und ich muss sagen, dass er sich wirklich insbesondere am Rücken und auch an den Hüften angenehm leicht anfühlt und man die durch das AirZone +™ mit FormKnit™-Technologie entstehende Atmungsaktivität am Rücken spürbar merkt.
Bei meiner Test-Wanderung war das Wetter wechselhaft, weshalb ich mehr Klamotten und auch sonstige Verpflegung dabei hatte. Praktisch auch, die integrierte Regenhülle dabeizuhaben. Die Freiheit am Rücken durch das AirZone Tragesystem zeichnete sich auch nach mehreren Stunden wandern und schwitzen als sehr angenehm aus. Mit spürbar mehr Atmungsaktivität als mit meinen Rucksäcken ohne AirZone, kann mit AirZone die Luft am Rücken zirkulieren und so ein Hitzestau verhindert werden. So konnte ich den Tag ohne nass geschwitzten Rücken und auch ohne Druckstellen genießen. Auch auf den Fotos sieht man deutlich, wie gut der Rucksack auf meinen Rücken angepasst sitzt und dennoch Atmungsaktivität am Rücken garantiert. Somit für mich ein gelungener Tag in den Bergen, was besonders aktuell einfach guttut!
Das Befestigen und Abnehmen meiner Utensilien wie Trekkingstöcke, Trinkflaschen und Regenjacke gelang mir sehr schnell und einfach. Meine Bewegungsfreiheit blieb wie gehabt vorhanden.
Mein Fazit
Der Lowe Alpine AirZone+ Trek Wanderrucksack im Damenmodell ND33:40 hat mich wirklich sehr überzeugt. Für ausgedehnte Bergwanderungen dient er mit als perfekter Kompagnon, dem ich dank der vielen Fächer und Befestigungsmöglichkeiten alles an meiner Ausrüstung zumuten kann.
Mein Highlight ist das AirZone +™ mit FormKnit™-Technologie. Es sitzt wirklich perfekt am Rücken und auf den Hüften, ist atmungsaktiv und ich kann es perfekt an meine Anatomie anpassen. Und das sehr schnell und einfach. Auch vollgepackt sitzt der Rucksack optimal und angenehm fest durch Verschlüsse an Brust und Hüfte. So kann der Rucksack weder verrutschen noch schränkt er meine Bewegungsfreiheit ein.
So freue ich mich nun umso mehr auf meine Mehrtagestouren dieses Jahr in den Allgäuer Alpen!
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