Drei Tage mit adidas TERREX in der Zugspitz Region
Nur noch ein paar Schritte und die Brücke ist erreicht. Langsam geht es über die Schlucht und der Blick fällt hinab: atemberaubend! Die Höllentalklamm ist nicht nur von oben ein Genuss, auf dem Weg durch die tropfenden Tunnel und entlang des rauschenden Wassers wähnt man sich fast in einer anderen Welt. Hanna und Tamara waren ausgestattet von adidas TERREX in der Zugspitz Region unterwegs. Drei Touren, gemütliche Hütten und spektakuläre Naturerlebnisse später berichten sie von ihren Erlebnissen.
Wenn man Wanderungen oder Klettertouren plant, spielt das Wetter leider nicht immer so mit, wie man sich das vorstellt und man muss ursprüngliche Strecken anpassen und sich mit entsprechender Kleidung ausstatten, damit man nicht platschnass wird. So ist auch das Wochenende für Hanna und Tamara etwas anders ausgefallen als geplant – aber nur weil etwas nicht nach Plan läuft, heißt es ja nicht, dass die Erlebnisse nicht genauso schön sind.
Die Ankunft: Basecamp „Quartier“
Die Anreise mit dem Zug von München nach Garmisch-Partenkirchen ist wirklich entspannt und spätestens, wenn man aus dem Fenster das Bergpanorama sieht – am besten in Sonnenschein gehüllt – wächst die Vorfreude auf den Aufenthalt in der Zugspitz Region.
Das Bio-Hotel ist nicht nur eine Unterkunft, es ist wirklich ein „Quartier“ für die nächsten Tage, ganz wie sein Name verspricht. Nur zehn Minuten vom Bahnhof entfernt und mit wunderbarem Blick auf das Wettersteingebirge aus den zweistöckigen Duplex Suiten fühlt man sich direkt wohl. Nach dem Kennenlernen der Ansprechpartner vor Ort folgt die Ausstattung mit Sportkleidung von adidas TERREX. Von T-Shirt über Wanderhose bis zu Regenjacke und Schuhen werden die Produkte bei den folgenden drei Touren ausgiebig getestet.
Die erste Tour: Zur Hängebrücke am Leitersteig
Nach einem leckeren Mittagessen im Hotel geht es wieder in den Zug, diesmal in Richtung Mittenwald, zum Startpunkt der ersten Tour.
Schon während der kurzen Fahrt setzt heftiger Regen ein und der ursprüngliche Plan (eine Tour auf die Brunnsteinhütte) muss angepasst werden, die Strecke wird verkürzt. Das neue Ziel – die Hängebrücke am Leitersteig – bietet eingebettet von Regen und Nebel ein wahrhaft atemberaubendes Bild. Anschließend geht es zurück nach Garmisch-Partenkirchen – erschöpft, durchnässt, hungrig, aber glücklich. Eine warme Dusche und ein köstliches Abendessen wirken doch immer wieder Wunder und so kann es am nächsten Tag gleich wieder losgehen.
Die zweite Tour: Kofel und Kolbensattelhütte
Mit den Elektroautos des E-Carsharing „e-ALOIS“ der Ammer-Loisach-Energie geht es heute zum Ausgangspunkt der Tour im Naturpark Ammergauer Alpen. Mit dabei ist auch Bergführerin Monika Hümmer, die sich in der Region sehr gut auskennt.
Zunächst beglückt der Himmel mit regenfreiem Wetter, sodass der Aufstieg auf den Kofel ein trockener Genuss ist. An einigen Kraxelstellen muss man die Hände zur Hilfe nehmen. Der atemberaubende Ausblick entschädigt für jegliche Anstrengungen und der wunderschöne Steig zur Kolbensattelhütte tut sein Übriges. Die Ankunft an der Hütte wird durch neue Regenfälle und Donnergrollen getrübt, aber eine deftige Mahlzeit vertreibt das mulmige Gefühl. Über eine Forststraße und durch grüne Almwiesen geht es zurück zum Ausgangspunkt. Das Abendessen im Restaurant des Bio Hotels Garmischer Hof sei jedem ans Herz gelegt.
Die dritte Tour: Stangensteig und Höllentalklamm
Zum Abschluss des erlebnisreichen Wochenendes wartet ein ganz besonderes Highlight: die Höllentalklamm. Mit der Zugspitz-Zahnradbahn geht es nach Hammersbach und von dort führt Monika über den Stangensteig. Dieser ist durchaus anspruchsvoll und nicht ungefährlich: Zum Glück bleiben beim Steinschlag alle verschont. Von der Brücke über die Schlucht, kann man – wenn man schwindelfrei ist – einen Blick hinab werfen: atemberaubend.
Am Ende des Steigs wartet die Höllentalangerhütte und nach der gemütlichen Einkehr bleibt noch Zeit, in der Szenerie mit Bachlauf und Zugspitze im Hintergrund einige Fotos zu schießen. Der Rückweg führt durch die Höllentalklamm, die Besucher mit rauschendem Wasser, tropfenden Tunneln mit kleinen Fenstern und Brücken beeindruckt. Nach einem Winter wie diesem wird die Klamm im Juni teilweise sogar noch von Schneefeldern verdeckt. Ein Forstweg führt schließlich wieder hinab nach Hammersbach.
Das Produktfazit
Bei den drei Touren wurde eine komplette Ausstattung von adidas TERREX getestet. Die Eindrücke von Hanna und Tamara sind hier zusammengefasst.
- Swift R3 GORE-TEX Schuh: Der Schuh bietet Trittsicherheit auch auf nassen Steinen und führt wasserfest durch Regen und Klamm. Einen Tritt in die Pfütze verzeiht er, bei extremen Regengüssen ist jedoch auch dieser Schuh machtlos. Die feste Form bietet viel Stabilität, für schmale Füße ist der Schuh aber nicht ganz so gut geeignet.
- TERREX MYSHELTER GORE-TEX Regenjacke: Die Regenjacke hält wirklich jeder Regenmenge stand, auch bei langem Sturzregen hält sie dicht. Das Preis-Leistungsverhältnis ist daher gerechtfertigt. Die Jacke verfügt über eine helmkompatible Kapuze. Der Oversize Streetstyle ist etwas gewöhnungsbedürftig, die Jacke wirkt recht breit. Als schmale Frau kann man gut 1-2 Größen kleiner wählen.
- TERREX Zupahike Hikinghose: Bei leichtem Regen hält die Hose trocken, bei größeren Mengen wird sie zwar nass, trocknet aber schnell wieder. Die Hose ist robust und durch den hohen Bund sehr angenehm zu tragen (guter Sitz, rutscht nicht).
- TERREX Parley Agravic All-Around Shorts: Die Shorts bestehen aus recyceltem Material und bieten volle Bewegungsfreiheit. An heißen Sommertagen sind sie durch ihren luftigen und lockeren Sitz angenehm zu tragen.
- TERREX Tech Hooded Fleece Wanderjacke: Die Wanderjacke ist nicht nur ein farblicher Hingucker, sondern hält in Pausen warm. Das atmungsaktive Material liegt angenehm auf der Haut.
- TERREX Zupahike T-Shirt: Das T-Shirt besteht aus recyceltem Material und bietet mit seinem Hybrid-Design ein gutes Temperaturmanagement: atmungsaktiv und schnell trocknend. Abgesehen von dem Zipper im Nackenbereich ist es angenehm zu tragen. Die Farbe ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber gut sichtbar.
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Einen Einblick in das Erlebnis gibt auch das folgende Video:
© alle Bilder: adidas
@hannahoermann
@bergfexn
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