Was bedeutet „Premium“ für Euch?
Wir von Outdooractive möchten besondere Leistungen und Funktionen auch gerne besonders hervorheben. Da gibt es beispielsweise unsere TOP-Touren-Auszeichnung. Ein Siegel, das besonders ausführlich und gut beschriebene Touren mit einem hohen Content Rank kennzeichnet. Oder unsere Premium App, die deutlich mehr Funktionen bietet als die kostenlose Variante.
Der Begriff „Premium“ wird aber nicht nur von Outdooractive, sondern von vielen Unternehmen auf dem Markt verwendet. Sei es, um die Besonderheit von Produkten (z.B. von einem Premiumwanderweg) hervorzuheben, sich besser zu positionieren (z.B. als Luftkurort) oder für kostenpflichtige Zusatzleistungen (z.B. Amazon Prime, XING Premium).
Bei mehreren Diskussionen im Team ist uns aufgefallen, dass der Begriff „Premium“ von jedem unterschiedlich verstanden wird und vor allem auch polarisierend wirkt. Deshalb würden wir gerne von Euch wissen:
- Was versteht Ihr persönlich unter „Premium“?
- Welche Erwartungshaltung habt ihr bei einem mit „Premium“ ausgezeichneten Produkt?
- Was muss Eurer Meinung nach ein Produkt (z.B. ein Premiumwanderweg, eine App, ein Service, …) bieten, damit es das Prädikat „Premium“ überhaupt tragen darf?
Wir freuen uns über jede Meinung von Euch bei unserer Facebook-Diskussion.
Kommentare
Ehrlich gesagt, wenn ich „Premium“ lese, denke ich zuerst einmal an einen Weg der so gestaltet ist, daß möglichst viele Tourismus-Euros in die anliegenden Orte und Städte fließen. Ich denke an eine fünf-Tages-Tour, die mich wegen überteuerter Hotels und Gaststätten mehr kostet als eine sieben-Tages Pauschalreise nach Fuerteventura.
Natürlich ist es verständlich, daß die Gemeinden, die so einen Weg betreiben, auch das Geld wieder reinholen wollen. Im Allgemeinen ist es aber so, daß der lokale Wanderverband oder DAV die Wegewarte stellt, dafür seltenst auch nur einen Taler sieht, und die Hotels und Restaurants die am Weg liegen ganz aktiv Hütten und Campinggelegenheiten beukottieren um auch aus dem letzten Wanderer noch schnell die 90 Euros für eine miserable Absteige heraus zu holen.
Es gibt Ausnahmen, aber so sind die Meisten.
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