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Tatonka-Tipps für eine sichere Tour in den Bergen

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Wer viel in den Bergen unterwegs ist, weiß: Sicherheit ist alles. Dabei helfen vor allem Vorbereitung und Ausrüstung. Gut gerüstet eine Tour zu starten, bringt viel Komfort und Sicherheit mit sich. Der Outdoor-Hersteller Tatonka hat einige Tipps auf Lager, wie man sich in den Bergen richtig verhält und auf eine Tour vorbereitet.

Vorbereitung ist das A und O

Vor jeder Tour findet der wichtigste Schritt für ein gelungenes und sicheres Outdoor-Erlebnis zu Hause statt, wenn man seinen Rucksack packt. Wer sich hier etwas Zeit nimmt und gut überlegt, ist später auf alle Eventualitäten vorbereitet.

Heutzutage kaum mehr erwähnenswert, aber ein Smartphone muss mit auf jede Tour. Ersatzakku oder Powerbank sollten bei längeren Touren mitgenommen werden, da gerade das Tracken mit einer entsprechenden App viel Akkuleistung verbraucht. Mit eingespeicherten Notfallnummern (neben der 112 sind regionale Notrufnummern sinnvoll) und aktivierter Standortbestimmung wird jede Tour gleich ein Stück sicherer.

Auch ein Erste-Hilfe-Set darf natürlich nicht fehlen. Je nach Aktivität und Tourenlänge variiert die Ausstattung. Ein Biwaksack schützt bei ungeplanter Übernachtung oder Unwetter vor Nässe und Kälte und eine Stirnlampe ermöglicht einen gefahrlosen Abstieg in der Dunkelheit. Sinnvoll ist auch das Mitführen einer Signalpfeife sowie (bei Skitouren) von LVS-Gerät, Sonde und Schaufel.

© Tatonka

Erste Hilfe

Eure Erste-Hilfe-Kenntnisse solltet ihr regelmäßig auffrischen, wenn ihr in den Bergen unterwegs seid. Es gibt spezielle Kurse zu Maßnahmen und Verhaltensweisen in den Bergen. Ihr solltet wissen, wie man kleine und größere Wunden versorgt, was ihr in eurem Erste-Hilfe-Set mit euch führen müsst und wie ihr diese Dinge benutzt. Denn ein Unfall ist in den Bergen schnell passiert, ihr solltet immer darauf vorbereitet sein, dass etwas nicht so läuft wie geplant. Die Basics der Erstversorgung: Stoppt die Blutung, reinigt die Wunde, versorgt die Wunde mit Pflaster oder Verband. Kühlt Schwellungen und stellt den verletzten Körperteil ruhig. Holt Hilfe.

Schutz bei Gewitter

Wenn ihr auf einer Tour in ein Gewitter geratet, solltet ihr euch so schnell wie möglich einen sicheren Unterschlupf suchen. Am besten ist natürlich ein Gebäude mit Blitzableitern, aber auch ein Auto schützt euch vor den Blitzen. Die Metallkarosserie leitet den Strom in den Boden und schützt alle Insassen. Wenn weder das eine noch das andere in Reichweite ist, gibt es einige Tricks, wie ihr euch auch in der Natur vor einem Gewitter schützt.

Haltet euch nicht im Wasser oder auf freiem Feld auf. Der Blitz schlägt immer in die höchste Erhebung ein, also ist auch ein Aufenthalt unter Bäumen – besonders freistehenden – gefährlich. Die Spannung könnte auf euch überspringen oder ihr werdet durch herabfallende Äste verletzt.

© Tatonka

Legt euch nicht hin, da der Blitz durch den Boden zu euch geleitet werden kann und ihr so eine große Angriffsfläche bietet. Geht in die Hocke – so vermeidet ihr, der höchste Punkt auf freiem Feld zu sein und habt möglichst wenig Bodenkontakt – und stellt die Beine so nah wie möglich zusammen. Ansonsten entsteht ein Spannungsunterschied, der den Stromfluss im Körper auslöst. Seid ihr in einer Gruppe unterwegs, haltet großen Abstand zueinander.

Wollt ihr euch aus dem Zentrum des Gewitters entfernen, dann lauft nicht, sondern hüpft. Durch das Öffnen der Beine entsteht nämlich wieder ein Spannungsunterschied. Vermeidet den Kontakt zu Metallen, da diese Elektrizität sehr schnell leiten, es könnte zu Verbrennungen kommen.

Verhalten im Ernstfall

Wenn es auf eurer Tour zum Ernstfall kommen sollte, denkt daran: Sichert zuerst euch selbst. Erst dann könnt ihr anderen helfen. So schnell wie möglich sollte ein Notruf abgesetzt werden. Seid ihr in einer Gruppe unterwegs, kann einer beim Verletzten bleiben und die Erstversorgung übernehmen und der andere begibt sich auf die Suche nach Handy-Empfang. Sollte ein Notruf via Handy nicht möglich sein, könnt ihr das alpine Notsignal aussenden: 6-mal innerhalb einer Minute ein hör- oder sichtbares Zeichen geben und das Signal nach einer Minute Pause wiederholen. Das Antwortzeichen erfolgt 3-mal pro Minute.

Ein besonders praktisches und kleines Hilfsmittel ist der RECCO®-Reflektor. Das schwedische Unternehmen ist besonders bei Skitourengehern bekannt, mittlerweile werden aber auch andere Outdoorsportler mit dem Reflektor ausgestattet. Im Idealfall ist der RECCO®-Reflektor in die Ausrüstung integriert, dann kann man ihn auch nicht vergessen.

© Tatonka

In wichtigen Regionen der Alpen, Norwegens und Schwedens sind die Hubschrauber der regionalen Rettungsorganisationen bereits mit RECCO® Helikopter-Detektoren ausgestattet, um vermisste und verletzte Wanderer oder abgestürzte Kletterer zu finden. Der Reflektor, den die Sportler mit sich führen ist sehr klein und leicht, die Ortung durch die Suchmannschaften wird jedoch um ein vielfaches erleichtert und beschleunigt.

Der Outdoor-Hersteller Tatonka stattet seit Januar einige seiner Rucksäcke mit dem Reflektor aus, sodass Wanderer immer sicher unterwegs sind. Der Skill 30 Recco ist eines der Modelle und wurde von uns getestet.

Open Factory bei Tatonka

Tatonka gehört zu den wenigen Outdoor-Marken, die eine eigene Fertigung betreiben. Bei der Mountech Co. Ltd. in Vietnam werden die Artikel von der ersten Naht bis zum fertigen Rucksack oder Shirt in verantwortungsvoller Produktion hergestellt. Verwaltung, Entwicklungsabteilung und Auslieferungslager befinden sich in Deutschland, sodass regelmäßige Besuche erforderlich sind, um die hohen Standards und Weiterentwicklungen zu gewährleisten.

Die Fertigung in Ho Chi Minh City zeichnet sich durch noch eine Besonderheit aus: Es handelt sich um eine Open Factory. Jeden Freitag öffnet der Betrieb seine Türen und Interessierte können ihn bei laufender Produktion besichtigen. Zertifiziert sind die Produkte mit der SA8000-Norm, die Betrieben mit eigener Fertigung den Nachweis sozialer Verantwortung ermöglicht. Regelmäßige Kontrollen halten die Qualität und die Bedingungen hoch.

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