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Mit dem Rad von Köln ans Mittelmeer

Radeln gegen ProstatakrebsDas Vorhaben klingt an sich schon außergewöhnlich. Doch sind es keine Profiradler, die 1300 km Strecke unter die Reifen nehmen, sondern Krebspatienten. Zehn Männer wollen nach einer Prostatakrebs-Erkrankung innerhalb von vier Wochen mit dem Rad von Köln ans Mittelmeer fahren. Das bedeutet 1300 km gegen das Tabuthema Prostatakrebs, der häufigsten Krebserkrankung des Mannes.
Der Wissenschaftler Dr. Freerk Baumann von der Deutschen Sporthochschule in Köln hat mit Kollegen schon ähnliche aufsehenerregende Projekte initiiert, um die heilende und vorbeugende Wirkung von Sport nach einer Krebserkrankung zu untermauern.
Gemeinsam mit dem Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e.V. (BPS) soll nun ein Zeichen gesetzt werden. Begleitet wird die Gruppe von drei Studentinnen, die ihre Diplomarbeit über die körperliche und psychische Verfassung der Männer während der Reise schreiben.

Los geht es am 17. Mai 2010 an der Domplatte in Köln um 10:00 Uhr. Das Ziel ist  voraussichtlich am 13. Juni 2010 der Vieux Port (Alter Hafen) in Marseille.

Unterstützt wird das Projekt von Globetrotter und Toyota.

Kontakt:
Marlene Kühlechner
Dr. Freerk Baumann
Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e. V. (BPS)
Deutsche Sporthochschule Köln
marlene.kuehlechner@prostatakrebs-bps.de
f.baumann@dshs-koeln.de

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